111,100€ Der Aktienpreis stieg um +0,86 %   26.04.2024 17:35

Okologische Transformation

Hintergrund des Klimanotstands

Vor dem Hintergrund des Klimanotstands treibt VINCI die Minderung seines Umweltfußabdrucks, die Transformation der Geschäftsbereiche und die Entwicklung innovativer Lösungen noch rascher voran. Ambition des Konzerns ist es, seine Rolle im Hinblick auf die ökologische Wende im Gebäude-, Infrastruktur- und Mobilitätssektor verantwortungsbewusst wahrzunehmen.

Dank Einbindung von Mitarbeitern, Kunden, Nutzern und Lieferanten auf jeder Ebene dieser Dynamik fördert das integrierte Konzernmodell Planung-Bau-Betrieb die Minderung des Ökofußabdrucks in jeder Etappe über den ganzen Projektlebenszyklus hinweg. Im Bewusstsein seiner Verantwortung als Betreiber von Verkehrsinfrastrukturen und Leistungsanbieter im Bau- und Energiesektor rrichter von Gebäuden und Anlagen wurden neue Umweltziele festgelegt, die bis 2030 erreicht werden sollen. Die VINCI-Umweltambition gliedert sich in drei prioritäre Bereiche:

Klimaschutz

Klimaschutz

VINCI mobilisiert alle Kräfte, um mit ehrgeizigen Selbstverpflichtungen die Folgen des Klimawandels zu begrenzen.
• Senkung direkter Treibhausgasemissionen (Scope 1 und 2) bis 2030 gegenüber 2018 um 40%.
• Reduzierung der indirekten Emissionen (Upstream- und Downstream-Scope 3) um 20 % bis 2030 im Vergleich zu 2019, indem auf die gesamte Wertschöpfungskette der Unternehmen der Gruppe eingewirkt wird.
• Klimaresilientere Bauwerke und Leistungen durch geeignete Anpassung.

Klimaschutz

Klimaschutz

VINCI mobilisiert alle Kräfte, um mit ehrgeizigen Selbstverpflichtungen die Folgen des Klimawandels zu begrenzen.
• Senkung direkter Treibhausgasemissionen (Scope 1 und 2) bis 2030 gegenüber 2018 um 40%.
• Reduzierung der indirekten Emissionen (Upstream- und Downstream-Scope 3) um 20 % bis 2030 im Vergleich zu 2019, indem auf die gesamte Wertschöpfungskette der Unternehmen der Gruppe eingewirkt wird.
• Klimaresilientere Bauwerke und Leistungen durch geeignete Anpassung.

Optimierte Ressourcennutzung durch Kreislaufwirtschaft

Optimierte Ressourcennutzung durch Kreislaufwirtschaft

VINCI setzt zur Reduzierung seines Fußabdrucks auf Kreislaufwirtschaft. Dieser Ansatz stützt sich auf die Optimierung von Planung und Produktion, einen geringeren Abbau von Primärrohstoffen sowie auf Wiederverwendung und Recycling.
• Förderung primärrohstoffsparender Bauverfahren und Baustoffe.
• Bessere Abfalltrennung für eine systematischere Abfallverwertung.
• Verstärktes Recyclingmaterialangebot, um den Abbau von Primärrohstoffen zu begrenzen.

Optimierte Ressourcennutzung durch Kreislaufwirtschaft

Optimierte Ressourcennutzung durch Kreislaufwirtschaft

VINCI setzt zur Reduzierung seines Fußabdrucks auf Kreislaufwirtschaft. Dieser Ansatz stützt sich auf die Optimierung von Planung und Produktion, einen geringeren Abbau von Primärrohstoffen sowie auf Wiederverwendung und Recycling.
• Förderung primärrohstoffsparender Bauverfahren und Baustoffe.
• Bessere Abfalltrennung für eine systematischere Abfallverwertung.
• Verstärktes Recyclingmaterialangebot, um den Abbau von Primärrohstoffen zu begrenzen.

Naturschutz

Naturschutz

Die Konzernunternehmen achten über den gesamten Lebenszyklus der Projekte darauf, die Auswirkungen auf Naturräume auf ein Mindestmaß zu begrenzen sowie für Wasserschutz und Renaturierung zu sorgen.
• Vorkehrungen zur Vermeidung von Umweltbelastungen und Umweltereignissen durch die systematische Erstellung von Umweltmanagementplänen für alle Konzerntätigkeiten

• Optimierung des Wasserverbrauchs, insbesondere in wasserknappen Regionen
• Ausrichtung der Umweltpolitik auf „Null Nettoverlust“ in Bezug auf die Artenvielfalt

Naturschutz

Naturschutz

Die Konzernunternehmen achten über den gesamten Lebenszyklus der Projekte darauf, die Auswirkungen auf Naturräume auf ein Mindestmaß zu begrenzen sowie für Wasserschutz und Renaturierung zu sorgen.
• Vorkehrungen zur Vermeidung von Umweltbelastungen und Umweltereignissen durch die systematische Erstellung von Umweltmanagementplänen für alle Konzerntätigkeiten
• Optimierung des Wasserverbrauchs, insbesondere in wasserknappen Regionen
• Ausrichtung der Umweltpolitik auf „Null Nettoverlust“ in Bezug auf die Artenvielfalt

VINCI-Umweltpolitik - Sachstand 2023

Für das Jahr 2022 bewertet der Konzern den Anteil seiner taxonomiefähigen und -konformen Tätigkeiten (Verordnung 2020/852 vom 18. Juni 2020) in Bezug auf die beiden ersten Ziele der EU‑Taxonomie (Klimaschutz und Anpassung an den Klimawandel) wie folgt: 

Umsatz zum 31.12.2023

EU Taxonomie Umsatz zum 31.12.2023
msatz zum 31.12.2023EU‑Taxonomie
Nicht fähig59%
Fähig und konform21%
Fähig und nicht konform20%

Investitionen zum 31.12.2023

EU Taxonomie Investitionen zum 31.12.2023
Investitionen zum 31.12.2023EU Taxonomie
Nicht fähig57%
Fähig und konform22%
Fähig und nicht konform21%

VINCI mobilisiert seine Mitarbeitende und seine Innovationskraft mit dem Ziel, die Transformation der eigenen Geschäfts--bereiche zu beschleunigen und für Auftraggeber bzw. Nutzer und Partner von Infrastrukturen bei allen Projekten und Dienstleistungen ökologischen Mehrwert zu schaffen.

2021 fand die Mobilisierung insbesondere ihren Ausdruck in einer ganz neuen fortschrittsfördernden Maßnahme, in der alle 280.000 Mitarbeitenden des Konzerns eingebunden waren: dem Umweltpreis, einem Wettbewerb mit Auszeichnung der besten praxisorientierten Initiativen, die Mitarbeitende aus der ganzen Welt eingereicht haben. 2022 stand im Zeichen der konzernweiten Verbreitung dieser dem Umweltpreis entsprungenen Initiativen. 

Informieren Sie sich über VINCI-Umweltpreis

Die Umweltleitlinien

Am 6. November 2020 haben Xavier Huillard, geschäftsführender Generaldirektor von VINCI, und Roberto Migliardi, Sekretär des Europäischen Betriebsrats des Konzerns, die Umweltleitlinien von VINCI unterzeichnet. Diese gemeinsame Erklärung stellt einen Bezugsrahmen dar, der dem Zweck dient, die direkten und indirekten Auswirkungen der Konzernaktivitäten auf die Umwelt zu begrenzen. Im Sinne der Verbesserung und praxisnahmen Anpassung unserer Maßnahmen zugunsten der Umwelt ist sie für alle Konzernunternehmen relevant. Alle Tochtergesellschaften müssen dafür sorgen, dass die entsprechenden Maßnahmen während des gesamten Projektverlaufs auch von Nachunternehmern und Mitauftragnehmern umgesetzt werden.

Letzte Aktualisierung: 11. 04. 2024