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Die Welt ändert sich und Sie?

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16 Februar 2015 - Events

Älterwerden der Bevölkerung, Verstädterung, Digitalisierung, Resourcenmanagement, neue Wirtschaftsriesen... Die Welt ändert sich. Für VINCI bedeutet das neue Herausforderungen! Sie sind Gegenstand ständiger Überlegungen mit dem Ziel der Gesamtperformance.

Vor zehn Jahren – am 16. 2. 2005 – trat das Kyoto-Protokoll in Kraft. Im Dezember 2015 wird unter dem Vorsitz Frankreichs die Klimakonferenz COP 21 in Paris stattfinden. Sie soll die erforderlichen Impulse setzen, um 2020 eine neue Konvention schließen zu können. In der sich verändernden Welt ist es an 190 Staaten, die nötigen Beschlüsse zu fassen, um die Klimaerwärmung bis 2100 auf 2°C zu begrenzen.

Herausforderungen im Fokus unseres Metiers als Stadt- und Raumgestalter

Klimawandel, Resourcenverknappung, sich verringernde biologische Vielfalt, Energieverteuerung...
Wie kann man dem exponential steigenden Energiebedarf der Schwellenländer begegnen und die Industriestaaten dabei unterstützen, entschlossen den Weg der Energiewende zu beschreiten?
Zunehmende Verstädterung, Bevölkerungsexplosion...
Wie soll die Stadt von morgen aussehen? Wie lassen sich die Bausubstanz anpassen, Stadtviertel, Städte und Verkehrsinfrastrukturen gestalten?
Wirtschaftskrise, knappe Kassen...
Wie lassen sich neue ausgewogene Partnerschaften zwischen öffentlichen und privaten Akteuren finden? Wie lässt sich grünes Wachstum zu annehmbaren Kosten für alle Stakeholder konkretisieren? Wie wird zwischen den Mitarbeitern und Unternehmen von VINCI und der Bevölkerung im Umkreis Solidarität gelebt? Wie lässt sich gegen Diskriminierungen kämpfen und die Chancengleichheit fördern? Wie lässt sich für Mitarbeiter eine bessere Teilhabe am Erfolg umsetzen? Wie wird die Sicherheit aller und jedes Einzelnen gewährleistet, ob Eigen- oder Fremdpersonal, Subunternehmer oder Nutzer unserer Objekte?


Unser Metier als Stadt- und Raumgestalter zwingt uns zu einer ständigen Auseinandersetzung mit dem Endzweck der von uns realisierten Objekte und dem Nutzen für die Gesellschaft, um bestmöglich auf alle gegenwärtigen und künftigen Erwartungen der Nutzer und der Allgemeinheit einzugehen. Gerade weil sich unsere Leistungen durch ihren Nutzen für die Allgemeinheit auszeichnen und Stadt und Raum gegebenenfalls signifikant verändern können, setzen wir uns für eine anspruchsvolle, pragmatisch ausgerichtete Nachhaltigkeitspolitik ein.


Entdecken Sie in diesem Video die Schlüsselzahlen und Herausforderungen einer Welt im Wandel.

Kennzahlen

In 7 Millionen Jahren ist die Weltbevölkerung auf fast 7 Milliarden Menschen angewachsen, in nur 35 Jahren wird sie um weitere 2 Milliarden zunehmen! 2050 wird die Erde von 9 Milliarden Menschen bevölkert sein.
Bis 2050 wird sich die Zahl der über 60-Jährigen verdreifachen und der über 80-Jährigen vervierfachen.

Die Welt ändert sich
1900 lebten 5% der Weltbevölkerung in Städten. Heute leben mehr als 50% der Weltbevölkerung in Städten. Ab 2030 werden es 60% sein.
40% des Zuzugs in Städte führt zum Anwachsen der Slums. Bis 2030 müssen 3,5% des BIP der Welt in die erforderlichen städtischen Infrastrukturen investiert werden.
14 Städte haben heute mehr als 20 Millionen Einwohner: Tokio, Karatschi, Manila, Shanghai, New York, Lagos, Seoul, Mumbai, Delhi, Peking, Mexico City, São Paulo, Djakarta und Kairo.
2030 werden 3 Städte Asiens über 30 Millionen Einwohner haben: Tokio, Delhi und Shanghai.

Die Welt ändert sich
Bis 2040 wird der weltweite Energieverbrauch um 37% zunehmen. Bis 2050 wird der weltweite Verbrauch an erneuerbaren Energien stärker wachsen als der Verbrauch an Primärenergie.
Erhöhung des weltweiten Energieverbrauchs bis 2050:
- Erdöl: +44%
- Biomasse: +54%
- Erdgas: +59%
- Kernkraft: +62%
- Kohle: +66%
- Wasserkraft: +94%
- Erdwärme: +146%
- Windkraft: +1 352%
- Sonnenenergie: +1473%.
Die bekannten Kohle-Reserven entsprechen 112 Jahren Bedarf.
Die bekannten Erdgas-Reserven entsprechen 54 Jahren Bedarf.
Die bekannten Erdöl-Reserven entsprechen 52 Jahren Bedarf.
Erschöpfung der Erzvorkommen: Chrom: 2024; Zink: 2025; Zinn: 2026; Blei: 2029; Kupfer: 2039; Eisen: 2042; Nickel: 2048…

Die Welt ändert sich
Seit 1880 hat sich das Klima um 0,85°C erwärmt.
Bis 2100 könnte die Temperatur um 4,8°C steigen, wenn die Treibhausgasemissionen nicht um 70% gesenkt werden.
Durch Energieeffizienzmaßnahmen können die Treibhausgasemissionen um die Hälfte gesenkt werden.
2/3 der weltweiten Investitionen in Energieeffizienz betreffen den Verkehrs- und Bausektor.

Die Welt ändert sich
China und Indien machen zusammen 1/3 der Menschheit aus.
China wird 16% seines BIP - 1 087 Milliarden $ - zur Finanzierung von 300 Infrastrukturprojekten aufwenden.
Bis 2017 wird Indien über 1 000 Milliarden $ für den Infrastrukturbau aufwenden.
Indien will 25 km Autobahnen pro Tag bauen.
Brasilien wird 800 Flughäfen bauen = 1 Flughafen in weniger als 60 km Entfernung von allen Städten mit mehr als 100.000 Einwohnern.
Russland wird in den nächsten 5 Jahren 1 000 Milliarden $ in die Infrastruktur- und Industriemodernisierung des Landes, bis 2020 ca. 30 Milliarden $ in Flughäfen und bis 2030 fast 400 Milliarden $ in das Schienennetz investieren.
Der Beitrag der BRIC-Länder zum weltweiten Wachstum wird in den nächsten 5 Jahren doppelt so hoch wie das Wachstum der G3 sein.
Bis 2050 wird Brasilien das BIP des Landes um das 4-Fache, China um das 5-Fache und Indien um das 17-Fache erhöhen.

Die Welt ändert sich
Beinahe jeder 2. Mensch verfügt heute über einen Internet-Anschluss.
Jede Sekunde werden heute weltweit 4629 Fotos über Snapchat verschickt.
Jede Sekunde werden heute weltweit 5787 Tweets über Twitter gepostet.
Jede Sekunde werden heute weltweit 578.700 WhatsApp-Messages ausgetauscht.
Facebook hat 1,28 Milliarden aktive Mitglieder, die im Durchschnitt 200 Freunde haben.
Wäre Facebook ein Land, läge seine Bevölkerung an 2. Stelle hinter China und vor Indien.
Weltweiter Bestand digitaler Daten heute = 4,4 Trillionen Gigabyte
Weltweiter Bestand digitaler Daten 2020 = 44 Trillionen Gigabyte
Das Datenvolumen wird sich alle 2 Jahre verdoppeln!
Bis 2020 werden 250 Millionen vernetzte Fahrzeuge auf unseren Straßen fahren und 25 Milliarden Gegenstände vernetzt sein.

Die Welt ändert sich. Und Sie ?

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