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Verkehrsfreigabe der neuen Autobahn A9 in Montpellier

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1 Juni 2017 - Events - Frankreich

Die Inbetriebnahme des neuen, A9-Abschnitts bei Montpellier durch VINCI Autoroutes, Bauherr des in 5 Jahren Bauzeit realisierten Vorhabens, beendet – sechs Monate früher als ursprünglich geplant – das größte Autobahnprojekt der letzten Jahre in Frankreich: eine komplett von VINCI Autoroutes finanzierte Investition in Höhe von 800 Millionen Euro, für die in Spitzenzeiten rund 300 Unternehmen und 1500 Arbeitskräfte im Einsatz waren.

Für eine möglichst geringe Behinderung des Verkehrs erfolgte die Freigabe nachts: in der Nacht vom 29. auf den 30. Mai in Richtung Lyon und vom 30. auf den 31. Mai in Richtung Béziers und Barcelonea. Die dafür mobilisierte 230-köpfige Mannschaft legte in den beiden Nächten letzte Hand an, um die Verkehrsleittechnik, die Überwachungssysteme, die Leuchttafeln sowie alle Sicherheits- und Mauteinrichtungen in Betrieb zu nehmen.


Mit durchschnittlich 100.000 Fahrzeugen pro Tag – bis zu 170.000 an Spitzenreisetagen im Sommer – ist die A9 im Sektor Montpellier eine der meist befahrenen Autobahnen Frankreichs.

Der ab jetzt getrennt geführte Transit- und Ortsverkehr bringt für die stark frequentierte Strecke von und nach Spanien eine erhebliche Entlastung. Die sechsstreifig ausgebaute „neue A9“ dient dem Durchzugsverkehr, während die „alte A9“ (neue Bezeichnung: A709) künftig als Stadtautobahn fungiert.

Modernste Sicherheitseinrichtungen sorgen auf der A9 für optimale Sicherheit. Der komplett videoüberwachte Abschnitt wurde mit einem dynamischen Verkehrsleitsystem ausgestattet und verfügt über eine in Frankreich einzigartige Einrichtung – eine unterirdische Betriebszufahrt für Einsatz-, Betriebs- und Pannenfahrzeuge, um zu den über normale Anschlussknoten und herkömmliche Zufahrten nicht erreichbaren Fahrspuren zu gelangen. Für die Überwachung der neuen Infrastruktur steht rund um die Uhr ein 5-köpfiges Automeistereiteam (plus Rufbereitschaft, falls erforderlich) bereit. Auch die Mautstelle Montpellier wurde im Sinne eines flüssigeren Verkehrs neu gestaltet: Wegfall der Mautstelle beim Anschlussknoten Saint-Jean-de-Védas und Einrichtung neuer Free-Flow-Spuren.

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Projektkenndaten

800 Millionen Euro Investition durch VINCI Autoroute
25 km Neubaustrecke
12 betroffene Gemeinden

300 daran beteiligte Unternehmen

1500 Personen in Spitzenzeiten im Einsatz

2300 Arbeitsintegrationsverträge seit 2013
4,2 Millionen Arbeitsstunden
60 Kunstbauten, darunter 2 Viadukte (Lez-Lironde und Mosson)

34 Regenwasserrückhaltebecken
60.000 m2 Lärmschutzwände

Medienkontakte

Stéphanie Malek
Tel: +33 1 57 98 66 28
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